Montag, 31. August 2015

Propagandaschau solidarisiert sich mit Heidenauer Nazi-Hetzerin

... und macht Verbesserungsvorschläge. Mehr muss man dazu nicht schreiben.

Screenshot Blogeintrag Propagandaschau vom 31.08.2015

Propagandaschau promotet den Verschwörungsvollpfosten Tommy Hansen aka Free21

Free21, der Newcomer unter den deutschen Verschwörungsportalen wird auch von Propagandaschau eifrig beworben.

Zitat aus einem Werbeartikel der Propagandaschau vom 08.08.2015
"FREE21 ist ein Projekt, dass es sich zum Ziel gesetzt hat, die vielfältigen und teils exzellenten Informationen, die im Internet zu finden sind, auch offline verfügbar zu machen. Dazu werden die entsprechenden Artikel, Videos oder Audios nötigenfalls transkribiert oder übersetzt, mit Quellenangaben, Anmerkungen oder weiteren Informationen erweitert und als PDF veröffentlicht, das nunmehr gedruckt, verteilt und gelesen werden kann."

Hinter Free21 steckt der Däne Tommy Hansen. Eigentlich ist das ist kein Geheimnis, wird von Hansen persönlich kommuniziert und steht so im Impressum der entsprechenden Website. Putzigerweise fällt laut Google in keinem einzigen Beitrag der Dokumentor-Propagandaschau der Name des Dänen.

Wer ist Tommy Hansen?

Viel ist über ihn bisher nicht bekannt. Doch das dürfte sich ändern. Tommy Hansen betrieb bis mindestens 2013 in Dänemark die Internetseite stikimod.dk. Dann hat er sie gelöscht, warum auch immer? Dabei war sie so aussagekräftig über Tommy Hansens Gedankenwelt.

Ein paar Kostproben von seiner alten Homepage gefällig? Die WayBackMachine machts möglich.


Die folgenden Zitate von Tommy Hansen sind mit dem Google-Übersetzer übertragen. In [] Anmerkungen und Links von Team Netzhygiene.

Adolf Hitler
"Hitler war im Jahr 1919 mit dem Unternehmen [Thule-Gesellschaft] vertraut und übernahm die ganze Ideologie in seine NSDAP. Während Hitler wie wir wissen, starb, überlebte der Nationalsozialismus durch den weltweite Freimaurer-Apparat unter dem Namen Illuminati."
Bilderberger
Über 50 Jahre existierte es nicht, es war nur eine "Verschwörungstheorie". In den letzten zehn Jahren, seit 9/11, ist es anerkannt, dass es eine echte Geheimgesellschaft mit echten Einfluss sei. Im letzten haben Jahrhundert haben sie die EU und den Euro geschaffen. Sie sind buchstäblich die Macher der Weltregierung, genannt die Neue Welt Ordnung [NWO]"
Fluorid
"Wenn Sie bisher dachten, dass Fluorid sicher und wirksam ist, dann haben Sie zweifellos der Mainstrem-Medizin und Regierungslinie geglaubt. Leider ist die Wahrheit, dass sie logen, betrogen und Beweise vertuschten, um die Fluoridierung von Trinkwasser zu ermöglichen."
...und so weiter und so fort. Tommy Hansen aka Free21 ist nichts weiter als ein kleiner verwixxter Verschwörungstheoretiker, der mit der Selbstvermarktung als Free21 Kohle machen will. Spendenaufrufe und Abo-Aufforderungen sind auf seiner Homepage laut und deutlich vermerkt.

Charlatan with assistants, standing on table and addressing a crowd. Quelle: Wikimedia

Nachtrag vom 13.05.2016: Seit dem 2. März wird zurück geschossen, was die vielen Schaum-vorm-Maul-Kommentare im Spamordner erklärt.

Samstag, 29. August 2015

Neues von Lämmer-Professor Mausfeld

...oder "Wie Universitätsprofessor Mausfeld eine Bloggerin für eine Presseanfrage im Internet an den Pranger stellen lässt".

Prof. Dr. Rainer Mausfeld hinten, Prof. Dr. Rainer Mausfeld vorn. Für die Propagandaschau handelt es sich bei dem Kieler Professor für Allgemeine Psychologie um einen der wichtigsten Zeitzeugen in Sachen Propaganda.

Natürlich wurde von der Propagandaschau auch für das Free21-Transkript der berühmten Lämmer-Rede des Professors geworben.


Auch die Bloggerin Karin Burger konnte dem "Geblöke" etwas abgewinnen. Es gefiel ihr so gut, dass sie den Vortrag auf ihrem Blog vorstellte und "über den grünen Klee lobte". Einige Zeit später schickte ihr Free21"eine E-Mail mit der Aufforderung, ein von Ihnen autorisiertes Transkript des Vortrags, das im genannten Magazin veröffentlicht wurde, zu verlinken." Damit kam eine haarsträubende Geschichte in Gang. Lesen Sie selbst:

Offener Brief an Professor Rainer Mausfeld, Uni Kiel: Der Denunziant sind mal schön Sie selbst!

MH370, der Wahn lässt sie nicht los!

Kaum denkt man, das Thema ist durch, kommt es wieder hoch. Flugunfälle haben es den Dokumentoren besonders angetan. Da es eine Lieblingsverschwörungstheorie von Beate Maren Müller ist, könnte der Artikel durchaus von ihrer Sockenpuppe stammen.




Freitag, 28. August 2015

Propagandaschau veröffentlicht einen Gewaltaufruf

 

 
Sicher soll das ironisch gemeint sein. Ob das alle Anhänger der Propagandaschau verstehen darf allerdings bezweifelt werden.

PROPAGANDASCHAU MELDEN!

Donnerstag, 27. August 2015

Propagandaschauhetze immer unerträglicher!

Screenshot vom gestrigen Abend, es geht um den ZDF-Journalisten Claus Kleber.
"Bundesjustizminister Maas hat einem Medienbericht zufolge in Briefen an den Facebook-Konzern den Umgang des sozialen Netzwerks mit extremistischen Inhalten kritisiert."
Da stellt sich die Frage, warum nur Facebook? Die Propagandaschau beweist täglich stellvertretend, dass üble Hetze nicht nur auf Facebook stattfindet. Mindestens genau so schlimme Verunglimpfungen finden seit Jahren auf Blogseiten statt. Wenn jetzt endlich zur Eindämmung etwas von der Politik angeschoben wird, dann sollten zumindest die größten betroffenen Portale Wordpress und Blogger mit in Verantwortung genommen werden.

Mittwoch, 26. August 2015

Dokumentor plant Umbenennung in Diffamator

 
Nee Quatsch. Allerdings würde der Name "Diffamator" viel besser zum Propagandaschau-Chefhetzer passen. 
Gestern, am 25. August, hat er in einem Rundumschlag wiederum eine ganze Reihe von Journalisten persönlich angegriffen. Die Rede ist unter anderem von
  • Kriegshetzerin
  • Berufslügnerinnen
  • Geschichts- und Realitätsfälscherin
  • intellektuell minderbemittelt
  • Volksverhetzer von ARD und DLF sind schlimmer als NPD
  • mit Zwangsgebühren finanzierte Hetze
  • Schläger mit den verbalen Knüppeln in den deutschen Rundfunkanstalten – (die)mehr Blut und Elend an ihren Händen haben, als irgendein dahergelaufener Rassist
 
In gleich zwei Blogposts trägt er Schaum vor seinem Lügenmaul. Zumindest Betroffenen kann ich nur raten das Blog Propagandaschau bei Wordpress zu melden. Auch jeder andere kann das Blog wegen Hassbotschaften melden. Entsprechender Content ist reichlich vorhanden. Das entsprechende Formular findet sich hier: https://wordpress.com/abuse/
Dass so eine Meldung nicht sinnlos ist, beweist die kürzliche Abschaltung der Seite https://staseve.wordpress.com/ des Reichsbürgeraktivisten Peter Frühwald.


 
 
 

 PROPAGANDASCHAU MELDEN!

Montag, 24. August 2015

Propagandaschau leidet an Demenz

Jetzt will die Propagandaschau die gruseligen Vorgänge im sächsischen Heidenau für das eigene Whitewashing instrumentalisieren.


Schon vergessen Propagandaschau? Noch am 11. Januar dieses Jahres schrieb Dok im Propagandaschau-Blog bezüglich der PEGIDA-Fremdenhasser:

"Die Demonstranten sind dabei mitnichten Vertreter randständiger oder extremistischer Minderheitenmeinungen – auch wenn sie vom gleichgeschallteten Chor der Hetzpresse als solche diffamiert werden. Tatsächlich sind ihre Anliegen – der Protest gegen NATO-Kriege und deutsche Auslandseinsätze von der eher linken Seite und die Angst vor Islamisierung Europas von der eher rechten Seite – nicht nur mehrheitsfähig, sondern Mehrheitsmeinung."



PROPAGANDASCHAU IST LÜGENFRESSE!

Sonntag, 23. August 2015

Ständige Publikumskonferenz in unappetitlicher Gesellschaft

Keine 24 Stunden nachdem Propagandaschau massiv gegen Persönlichkeitsrechte verstieß und grundlos einen 11-Jährigen und seinen Vater diffamierte, wirbt Maren Müller auf der Seite für ihren renitenten Programmbeschwerdeverein Ständige Publikumskonferenz e.V.

Maren Müller lässt sich auf Propagandaschau feiern. Unten ihr Vereinslogo.

Der Propagandaschauartikel verlinkt auf die Seite von Maren Müllers Verein.
Dort findet sich das ganze Pamphlet noch einmal. Doch unter Maren Müllers Geschreibe findet sich noch was: FÖRDERMITGLIED WERDEN!

Screenshot Publikumskonferenz 23.08.15 unter einem Blogpost vom 21.08.15

Fraglos geht es Maren Müller um Kohle. Da geht es den Menschen wie den Leuten. Aber Obacht! Müllers Verein wurde die Gemeinnützigkeit NICHT zuerkannt. Programmbeschwerde und Steuern sparen geht nicht. Gut so!

"...die Überprüfung unseres Vereins durch das Finanzamt ergab, dass die Voraussetzungen der Gemeinnützigkeit für die Jahre 2014 und 2015 nicht erfüllt sind und wir somit keine Zuwendungsbestätigung für steuerbegünstigte Zwecke ausstellen können.
... 
Den Spendern und Fördermitgliedern, welche explizit eine Spendenquittung von uns erwartet hatten und sich in irgendeiner Weise getäuscht sehen, bieten wir auf Antrag eine Entschädigung an und akzeptieren natürlich, wenn Sie den Dauerauftrag oder die SEPA-Lastschrift einstellen bzw. vorzeitig kündigen.
Wir möchten uns in aller Form für die Unannehmlichkeiten entschuldigen."

 Das ganze Mimimi kann man auf ihrer Website nachlesen.

Samstag, 22. August 2015

Perverse Propagandaschau stalkt 11-jährigen Jungen.

WDR5 ist der persönliche Feindsender des Propagandaschau-Dokumentors. Mindestens 36 Stunden des Tages verbringt er damit, das Programm auf Fehler abzusuchen. Wann schreibt er an seinem Blog?
Heute allerdings erreicht die Hetze einen neuen, unglaublichen Höhepunkt. Während einer WDR5-Radiosendung hat ein 11-jähriger Junge im Studio angerufen und nach Doks Meinung

"verdächtig eloquent – seine kindlichen Ängste über schlechte Nachrichten zum Ausdruck"gebracht .

Ein Unding für den Propagandaschau-Hetzer. Das kann sich nur um eine transatlantische Verschwörung handeln. Dokumentor beginnt zu kreiseln:

"Als X.Y aus Z wird er vorgestellt und der seltene Name aus einer Gemeinde mit 11.500 Bewohnern führt schnell zu"seinem Vater.

In der Original-Propagandaschau sieht das so aus:

Private Daten von mir entfernt.


Dok kennt keine Hemmungen. Für seine abwegige Verschwörungstheorie werden unbeteiligte Privatpersonen, fern jedes öffentlichen Interesses, bei voller Namens-und Wohnortnennung öffentlich diffamiert. Zum Abschluss wird die Arbeitsstelle des Vaters verlinkt.

Ich als Nichtjurist glaube, das ist ein Fall für die Polizei. Ich habe die Propagandaschauseite gescreent. Bei Interesse bitte über das Kontaktformular rechts unten melden.

Freitag, 21. August 2015

Lügen-Propagandaschau muss Lügenartikel verändern

Wow, so muss das. Nachdem hier heute mittag ein Blog-Post erschienen ist, in dem bewiesen wurde, dass der Propagandaschau-Dokumentor ein Fälscher ist, hat die verantwortliche Sockenpuppe ihren Blogartikel verändern müssen.


In der verschwurbelten Richtigstellung muss Dok im Prinzip zugeben, dass er Material aus fadenscheinigen Quellen verwendet. Wo das Ursprungsmaterial herstammt, kann er nicht schlüssig erklären. Dass er einfach ein billiges Propagandavideo seiner Führungsstelle NewsFront aka AnnaNews weiterverbreitet hat, verschweigt er nach wie vor. Dass er versehentlich auf Hromadske.tv gekommen sein soll, das ist eine faustdicke Lüge. Das diente einzig dem Zweck, das Filmchen aufzuwerten. Selbst ein Dokumentor muss sich schon dafür schämen, NewsFront zu verlinken. Klasse!

Doks Richtigstellung. Übrigens, ein großer Teil der Blogger, die "like this" sind bekannte Nazis und üble Querfrontler.

Propagandaschau ist Lügenfresse, es geht weiter!


Update der Vollständgkeit halber. Link zum Originalvideo des Donbassenders Hromadske.dn.ua. Alles was Dok sülzt ist Quatsch.

Propagandaschau verfälscht Material von NewsFront

Unglaublich. Nicht nur, dass Propagandaschau-Dokumentor seinen Job macht und Desinformationsmaterial seiner russischen Auftraggeber veröffentlicht. Zusätzlich verfälscht er es, um seine widerliche Propaganda zu verstärken.
Angeblich will er heute eine Falschmeldung vom ARD - "Lügner Udo Lielischkies" entlarven. Zum "Beweis" tischt Dokumentor eine offensichtliche Fälschung auf. Er präsentiert, laut seiner Behauptung, Filmmaterial vom ukrainischer Sender Hromadske.tv.
Screenshot Propagandaschau 21.08.15
Der Link über dem Foto führt keineswegs zum Ukrainischen Fernsehsender sondern zum Youtube-Kanal von Dokumentors Führungsoffizieren bei NewsFront aka AnnaNews.
 
Links YT-Kanal NewsFront, Rechts Original-Kanal von hromatske.tv
Mithilfe des groß sichtbaren Sender-Logos kann schon ein 10-jähriges Schulkind die Original-Quelle herausfinden. Es handelt sich eben nicht um den ukrainischen Sender Hromadske.tv sondern um Material des Donbas-Senders Hromadske.dn.ua.

Propagandaschau ist Lügenfresse!

 

Donnerstag, 20. August 2015

Propagandaschau goes Reichsbürger oder eine selbsterfüllende Prophezeiung

In der heutigen Zeit-Online ist ein Artikel erschienen, der den Propagandaschau-Dok wieder die Wände hochgehen lässt.
Unter der Überschrift: "Ein Akt der Selbsterhöhung. Warum bloß hält sich so hartnäckig die Ansicht, die Presse sei gleichgeschaltet und voller Propaganda? Weil selbsternannte Durchblicker ihren Aha-Moment genießen wollen." macht sich Gero von Randow Gedanken über die Psyche der Alternativmedien, also auch über die Sockenpuppen aus der Propagandaschau.

Von Randow schreibt und prompt reagiert der Dokumentor genauso, wie von Gero von Randow beschrieben. Eine selbsterfüllende Prophezeiung ist eingetreten. Tolles Experiment!

Screenshot Propagandaschau 20.08.15. So argumentieren Reichsbürger und der Dokumentor.

Mittwoch, 19. August 2015

Dok ist eine Lügenfresse. Wie Propagandaschau die Realität verweigert.

Jetzt mache ich es ganz kurz. Dok von der Propagandaschau ist immer noch ganz, ganz sauer wegen der juristischen Niederlage seiner Sinnesgenossen von der Petersburger Trollfabrik.
Jetzt versucht er Stressabbau mit Whataboutism. In seiner Verzweiflung muss er sich eines transatlantischen Systemmediums bedienen. Es geht um das Vorgehen von Polizei und Werkschutz gegen Demonstranten im Braunkohletagebau Garzweiler am 15.08.15. Laut Propagandaschau wurde die Berichterstattung durch die "Staatsmedien" ARD und ZDF versteckt und unterdrückt.

Faktencheck
Das könnte endlos fortgesetzt werden..



Experten, überall Experten!

Der letzte Tagesthemenbeitrag über die Kreml-Trolle beschert dem Dokumentor berechtigterweise schlaflose Nächte.
Jetzt hat er jemanden ausgegraben, der Ludmilla Sawtschuk diffamiert. "Ein Telepolis-Leser" hat es aufgedeckt. Frau Sawtschuk wird von der CIA finanziert, wow. Die Angabe "Ein Telepolis-Leser" deutet darauf hin, dass da ein Irgendwer an der Arbeit war. Man kann aber nachgucken. Volker Birn ist ein Hobby-Aufklärer mit mehr als 1000 Beiträgen auf Telepolis. Seltsamerweise sind nur zwei Beiträge archiviert. Macht nichts. Volki hat auch einen eigenen Blog. Der muss es wissen.
 
Beiträge über Kreml-Trolle machen den Dokumentor rasend.
 
Volker Birn, ein Telepolis-Leser. Statt 1000 Beiträgen finden sich im Archiv nur zwei.


Mist, Weltverschwörung ausgefallen

Ein Nachtrag zum "zensierten" heute-journalbeitrag. Ich schrieb gestern über blödsinnige Spekulationen auf dem Deppen-Blog Propagandaschau.
Das ZDF hat den Spinnern das Wasser abgegraben. Der Beitrag steht jetzt explizit online. Gestern hatte auch noch RT Deutsch den Schwachfug von Propagandaschau abgepinselt.
Screenshot Propagandaschau


RT Deutsch schreibt bei Propagandaschau ab. Gelbe Markierung Quellverweis zur Propagandaschau.

Na klar und jetzt kommt: "Hätten wir nichts gesagt..." Vorher das lesen!

Dienstag, 18. August 2015

Danke, liebe GEZ-Trolle!

Das ist schon lustig. Immer wenn in den Medien ein Beitrag über Kreml-Trolle auftaucht, dreht die Propagandaschau frei. Heute war es wieder soweit.

Wie hier schon mehrfach beleuchtet wurde, ist die Propagandaschau fest in die russischen Trollnetzwerke eingebunden.
Wie sagt man? Getroffene Hunde bellen. 


Für den betreffenden Beitrag zu Stelle 14:00 springen oder diesen Direktlink verwenden.

Was soll man da noch machen?


Gestern machte die Propagandaschau eine Riesenwelle über einen Beitrag des heute-Journals, der aus der Mediathek gelöscht wurde. Natürlich waren sich die Sockenpuppen sofort im Klaren, dass es sich um Zensur handeln muss:


 

"Offensichtlich ist Röllers Beitrag nicht überall gut angekommen, denn beim ZDF müssen die Telefone heiß gelaufen sein. Heimlich, still und leise wurde Röllers Bericht aus der in der Mediathek verfügbaren Version des heute-journals herausgeschnitten. Lediglich im Vorspann zur Sendung ist noch ein Hinweis auf ihn im Laufband sichtbar."

Höchstwahrscheinlich hat der Mossad reagiert und Herrn Röller über die Enthüllung der Propagandaschau informiert. Denn er meldet sich via Twitter zu Wort und erklärt den schlichten Grund der Löschung.
 
Naja und dann begann ein langes Mimimi und allerlei "Beweise" wurden aus dem Aluhut gezaubert, dafür dass Röllers Erklärung eine Lüge sein muss.

Stammkommentator Teleherzog brachte es auf den Punkt:
"Kam der Anruf aus Washington von deren Herren? Oder nur ein FAX ? DAS wissen wir nicht :-D US-Medien in deutscher Sprache = ARD+ZDF"

Sockenpuppe Publikumskonferenz aka Beate Maren Müller war ganz aus dem Häuschen:
"Herr Röller liest also hier auch mit. Interessant."

Alles wie immer im Narrenblog Propagandaschau.

Montag, 17. August 2015

Sinnlos, das wird nichts mehr

Auf Betreiben von Beate Maren Müller versucht sich Propagandaschau an einem gepflegteren Image. Heute lobt die entsprechende Sockenpuppe aka Dok das Engagement von Til Schweiger für Flüchtlinge. Das muss natürlich am jahrelang gezüchteten Hass-Publikum scheitern.
 







Samstag, 15. August 2015

Propagandaschau, jetzt seid ihr an der Reihe!

Erst vor wenigen Tagen missbrauchten die Sockenpuppen der Propagandaschau eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung für ihre niederträchtige Hauptaufgabe, die Pauschaldiskreditierung des deutschen Journalismus.

Screenshot Blog Propagandaschau 29.07.15
Im aktuell erschienen Arbeitspapier der Otto-Brenner-Stiftung geht es ihnen jetzt selbst ans Schlafittchen. Hier gelangt man zum zum Download der Broschüre.
Auf 55 Seiten befasst sich der Autor Wolfgang Storz detailliert mit den sogenannten Alternativmedien und ihren Vertretern. Im Vorwort schreibt der Geschäftsführer der Otto Brenner Stiftung: "Viele im Netz kursierende „Informationen“, Deutungen und Einschätzungen sind meist nur Behauptungen, die keiner nachvollziehbaren seriösen Qualitäts- und Quellenkontrolle unterzogen werden." Es dürfte so sicher wie das Amen der Kirche sein, dass die Irren in der Propagandaschau den Autoren und die Stiftung nach Kräften diffamieren werden. Es bleibt spannend.

Achtung Blender! Mark Bartalmai aka Mirko Möbius heute ganz groß auf Propagandaschau

Und wieder heben sie einen Blender und Aufschneider auf den Thron. Der Online-Markting-Berater Mirko Möbius gibt sich als Reporter und Filmemacher aus. In der Kürze der Zeit erlaube ich mir eine Recherchere der Facebookseite "Die Kentrail-Verschwörung" zu zitieren.
>>
Er müsse sich entschuldigen, denn er könne nicht laut reden. Der Krieg sitzt ihm noch zu sehr in den Knochen. So begann Mark Bartalmai seine Rede auf der Braunschweiger ‚Friedensmahnwache‘ am 22.09.14. [1] Dann fand er aber doch seine Stimme und es folgte eine schwülstige Erzählung von Erlebnissen, die der als Kriegsreporter vorgestellte Herr kürzlich in der Ostukraine erlebt und erfahren haben will. Unter anderem behauptete er, die ukrainische Armee habe nach der Einnahme der Stadt Slawjansk ein Kind vor den Augen seiner Mutter gekreuzigt…

Diese krude Geschichte verbreitete der russische TV-Sender „Kanal 1“ Mitte Juli 2014. Sie ist schon damals sofort als frei erfunden entlarvt worden. [2] Nicht nur in westlichen Medien, auch in Russland selbst löste die groteske Propagandalüge massive Proteste aus. [3] Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist die ganze Story von einem sehr ähnlichen Gerücht inspiriert worden, das der Rechtsesoteriker Alexander Dugin einige Tage zuvor im sozialen Netz verbreitete. [4] Ein damaliger Anführer der pro-russischen Kämpfer - Igor ‚Strelkow‘ Girkin - hatte sie leicht verändert weitergereicht und die angebliche Augenzeugin baute sie letztlich noch ein wenig aus... [5]

Nur bei den Braunschweiger Wahnwichteln hatte es sich auch Ende September noch nicht herumgesprochen, dass es sich um einen dreisten Fake handelt, deshalb konnte Mark Bartalmai hier noch einmal damit brillieren. Wer ist dieser Mann?

Der Reporter mit dem Aluhut betreibt einen eigenen YouTube-Kanal und diverse Blogs. Am vergangenen Donnerstag erschien ein einstündiges Video-Interview mit ihm bei KenFM, in dem er sich als unerschrockener Fotoreporter präsentierte, der die Wahrheit verbreiten wolle. [5] Doch ebenso wie bei dem ehemaligen Jugendmoderator Ken Jebsen [6] handelt es sich auch hier um einen Hochstapler.

Bevor der Infokrieger sein Alter-Ego „Mark Bartalmai“ erfand, war er unter seinem bürgerlichen Namen Mirko Möbius als Online-Markting-Berater tätig und beschäftigte sich vorrangig mit Dingen wie Suchmaschinenoptimierung für Webshops. [7] [8] Nach eigenen Angaben im KenFM-Interview kam er im Juli 2014 als Begleiter einer „Hilfslieferung“ in das ostukrainische Donezkbecken und blieb dann für mehrere Wochen dort. Jetzt ist er wieder in Deutschland und stellt das gesammelte Filmmaterial zu einer Doku zusammen. [9] Ein Teil davon kann bereits auf Bartalmais YouTube-Kanal bewundert werden. [10]

Dort gibt es u.a. ein Interview mit zwei offenbar leicht verwirrten Spaniern, die sich für eine neue ‚Internationale Brigade‘ halten [11], aber auch mit französischen Kämpfern [12]. Bei letzteren handelt es sich um Anhänger des bereits erwähnten rechtsradikalen Gurus Alexander Dugin [13], was die YouTube-Zuschauer jedoch nicht erfahren. Gut möglich, dass der ‚Reporter‘ es selbst nicht weiß. Auch von der menschenverachtenden ‚Parade‘ zum Unabhängigkeitstag, bei der gefangene ukrainische Soldaten öffentlich vorgeführt und mit Dreck beworfen wurden, stellte Bartalmai ein wohlwollend kommentiertes Video ins Netz. [14]

Insgesamt scheint der selbsternannte Kriegsberichterstatter vor allem das nachzuplappern, was die ‚Volksrepubliken‘ ihm vorgegeben haben, ohne irgendetwas davon in Frage zu stellen. Das ist auch kein Wunder, selbst gestandene Journalisten mit jahrelanger Erfahrung haben in der Regel große Probleme, die Objektivität zu wahren, wenn sie ‚embedded‘ arbeiten müssen. [15] Dass ein deutscher Online-Aktivist ohne jegliche Vorkenntnisse diesen Job besser erledigen könnte, glaubt hierzulande nur er selbst und jene überschaubare Zahl von Fans, die er im Mahnwachen-Umfeld gewinnen konnte.

Gleichgesinnte jedoch fand der Mann mit dem großen Sendungsbewusstsein bei ANNA News. Dieser dubiosen, pro-russischen Propaganda-Klitsche - über die wir bereits vor Kurzem berichteten [16] - gab er vor Ort ein Interview [17]. ANNA News wird von Marat Musin betrieben, der mit einem berüchtigten Kommandanten der pro-russischen ‚Volkswehr‘ persönlich befreundet ist: Igor ‚Strelkow‘ Girkin. [18] Also demjenigen, der auch die schräge Kreuzigungsgeschichte weitererzählte, die letztlich auf Bartalmais Lippen ihren Weg bis nach Braunschweig fand…

Der draufgängerische ANNA-Chef selbst befindet sich übrigens mittlerweile in ukrainischer Gefangenschaft, das behauptet zumindest der Publizist Vladislav Shurigin [19], der sich ebenso wie Marat Musin, Igor Girkin und Alexander Dugin im ultranationalistischen Establishment Moskaus bewegt. [20] [21]

Ob der Suchmaschinenoptimierer Mirko Möbius überhaupt weiß, mit wem er im Donbas gesprochen hat? Egal. Er will ja nur den armen Kindern helfen… und die Wahrheit… und so…

Foto: Mark Bartalmai (Mitte) mit pro-russischen Kämpfern

[1] http://youtu.be/B3Z_JhHoRP0
[2] http://www.n-tv.de/politik/Russischer-Sender-berichtet-von-Kreuzigung-article13210266.html
[3] http://www.tt.com/politik/konflikte/8642410-91/propaganda-bericht-über-gekreuzigtes-kind-empört-russen.csp
[4] http://www.themoscowtimes.com/news/article/state-run-news-station-accused-of-making-up-child-crucifixion/503397.html
[5] http://youtu.be/953FobIZo7U
[6] http://de.wikipedia.org/wiki/Ken_Jebsen
[7] https://www.xing.com/profile/Mirko_Moebius
[8] http://www.netz24.biz/2014/05/conversion-rate-ist-nicht-der-heilige-gral/
[9] https://twitter.com/MarkBartalmai/status/515063640324861954/photo/1
[10] http://www.youtube.com/channel/UCqpswaQyFRowX6gGW-fPo-A/videos
[11] http://youtu.be/yFta3QgICO8
[12] http://youtu.be/1suDxke9jBQ
[13] http://anton-shekhovtsov.blogspot.de/2014/08/french-eurasianists-join-pro-russian.html
[14] http://youtu.be/_uUG8zLpNVs
[15] http://www.bpb.de/veranstaltungen/dokumentation/129864/journalist-oder-kumpel-zwischen-livemomenten-und-reflexion
[16] https://www.facebook.com/kentrails/posts/512285792249529
[17] http://youtu.be/8IJcndxgMpI
[18] https://cgrozev.wordpress.com/2014/05/24/the-orthodox-crusaders-part-ii/
[19] http://shurigin.livejournal.com/558075.html
[20] https://www.academia.edu/4195331/New_Extremely_Right-Wing_Intellectual_Circles_in_Russia_The_Anti-Orange_Committee_the_Isborsk_Club_and_the_Florian_Geyer_Club
[21] http://zavtra.ru/authors/
<<

Kurz gesagt: Verschwörungskacke.

Freitag, 14. August 2015

Gert Ewen Ungar, Blogger mit dem IQ einer ausgetrockneten Kulimine

Immerhin ist er der einzige Autor der Propagandaschau, der sein Gesicht zeigt und nicht versucht, seine Identität hinter einer Sockenpuppe zu verstecken. Deshalb und weil seine Texte mehr belanglos-verwirrt als beleidigend sind, sollte man ihn einfach links liegen lassen.
Am 10. August ist er allerdings frech geworden, der kleine Gert. "Journalismus mit dem IQ einer obenliegenden Nockenwelle" nennt er seinen Text und bringt einiges durcheinander. Sein Blogpost bezieht sich auf eine schon ältere Glosse von Michael Watzke im Deutschlandfunk. Klein Gert schreibt:

"Ein unsäglich dummer Kommentar von einem sogenannten Landeskorrespondenten des Deutschlandfunks mit Namen Michael Watzke ... . Den Kommentar im Stil einer Hasspredigt hatte er anlässlich des Besuches des russischen Motorradclubs “Nachtwölfe” abgesondert, der zum siebzigsten Jahrestages der Befreiung vom Faschismus durch die Rote Armee in Berlin das Sowjetische Ehrenmal besuchen wollte."

Liebes Gertchen, das war kein Kommentar, auch wenn du es 10mal wiederholst. Eine Glosse ist laut Wikipedia "ein kurzer und pointierter, oft satirischer oder polemischer, journalistischer Meinungsbeitrag in einer Zeitung, einer Zeitschrift und im Fernsehen". Ehe du wieder aufjaulst, für Radio gilt das auch.
In der Glosse ging es keineswegs um das sowjetische Ehrenmal in Berlin sondern den unwürdigen Auftritt der Putin-Rocker in der KZ-Gedenkstätte Dachau. Verstehen du das Gerti? Immerhin sind die Formulierungen "dummer Kommentar", "sogenannter Landeskorrespondent mit Namen", "im Stil einer Hasspredigt" schon nah am Dokumentor. Fein gegeifert!
Dann wollte der Gert die
Glosse auch mal ordentlich zitieren. Fand sie allerdings wegen Dappichkeit nicht, weil sie beim DLF schon lange verschwunden ist. Zum Glück hat ihm seine Mentorin Beate Maren Müller "eine Version" zur Verfügung gestellt. Fragt sich nur, welche?
Gert macht eine Welle, da Watzke gesagt hat, dass es zwischen Moskau und Petersburg keine Autobahn gibt. Leider muss Gertchen zugeben, dass er auch keine finden kann. Aber, aber, aber es gibt eine Hochgeschwindigkeitseisenbahnstrecke zwischen den beiden Städten. Das musste mal raus. So bekommt G.E.U. den Bogen von den bekloppten Nachtwölfen zur Eisenbahn im fernen Russland. Bravo!


Weil sie immer noch hervorragend ist. Die Glosse vom DLF-Korrespondenten Michael Watzke in voller Länge und in der einzig echten Version
aus der Way-Back-Machine

NACHTWÖLFEZum Heulen komisch 

Von Michael Watzke
"Die Russen kommen!" Vor siebzig Jahren war das mal ein Schreckensruf. Heute in Dachau musste man mitleidig lächeln, als die Russen kamen. Ein Häuflein verblendeter Spinner mit blau-weiß-roten Wink-Elementen an ihren Yamaha-Motorrädern. So peinlich, man will nicht glauben, dass der russische Staat unter Putin diese verrückten Gestalten unterstützt, sogar hofiert. In Österreich begleiteten Mitglieder des russischen Diplomaten-Korps die Nachtwölfe - schließlich ist ihr Chef ja Mitglied im Verein. Das wäre so, als würde Angela Merkel auf dem Sozius eines Hells-Angel-Rockers Platz nehmen. Irgendwie schwer vorstellbar. Wladimir Putin aber ist nichts zu billig. Ihn ficht es nicht an, dass die zivilisierte Welt über ihn und Russland den Kopf schüttelt. Er hofft, der Westen habe Angst vor dieser Schießbuden-Truppe in Lederkutten mit zähnefletschenden Wolfsköpfen. Dann könnte sich der lupenreine Demokrat in Moskau als starker Beschützer russischer Interessen und Bürger feiern lassen. Schaut her, der Westen hat Angst vorm russischen Wolf. Deshalb sollte man Putin nicht den Gefallen tun, dieses rollende Rubel-Rudel aufzuhalten. Es knattert eh nur noch in Rüdelchen-Stärke durch Deutschland. Diese Nachtwolf-Rocker entlarven sich selbst. Sie sind zum Heulen komisch.

Männer mit dem IQ einer obenliegenden Nockenwelle 

Heute in der KZ-Gedenkstätte Dachau wollten sie picknicken. Das sei in Russland so üblich. Wahrscheinlich hatten sie ihre Grillwürstchen in der Satteltasche dabei. Man darf ihnen das nicht verübeln. Diese Männer mit dem IQ einer obenliegenden Nockenwelle kennen nichts als den Stolz auf ihr Russentum. Sie verklären die Geschichte zu einer russischen Heldensaga und haben nie gelernt, wie man der Opfer einer grausamen Diktatur angemessen gedenkt. In Russland gibt es seit November vergangenen Jahres keine einzige Gulag-Gedenkstätte mehr. Die letzte, Perm-36, musste schließen, weil ihr die örtliche Verwaltung Strom und Wasser abgedreht hatte. So geht Erinnerungs-Kultur in Russland - angesichts von mindestens drei Millionen Toten der stalinistischen Säuberungen. Die Nachtwölfe schwenken gern russische Fahnen mit dem Konterfei Josef Stalins - des nach Adolf Hitler mörderischsten Diktators des 20.Jahrhunderts. Stalin ist heute in großen Teilen der russischen Gesellschaft wieder en vogue - nicht etwa obwohl, sondern weil Stalin so rücksichtslos war. Das verheißt nichts Gutes für die Zukunft Russlands. Wladimir Putin hat vor einiger Zeit den Hitler-Stalin-Pakt verteidigt. Da erübrigt sich jeder Kommentar.
Wenn Russland am 9. Mai den "Tag des Sieges" feiert, dann verraten die endlosen Militärkolonnen auf dem Roten Platz genauso viel über dieses Land wie das bemitleidenswerte Nachtwolf-Rudel auf dem Weg nach Berlin. Ihren Effekt können beide nur erzielen, wenn man sich vor ihnen fürchtet.
Deshalb: Lasst die Russen kommen. Haltet die Nachtwölfe nicht auf, sondern macht ihnen den Weg frei. Immerhin können sie von München nach Berlin auf der Autobahn fahren. Die Russen haben es in 70 Jahren nicht geschafft, eine Autobahn von Moskau nach St. Petersburg zu bauen. Vielleicht also lernen die Nachtwölfe noch was auf ihrem Weg von Moskau nach Berlin und zurück. Vielleicht nehmen sie ein bisschen Zivilisation mit. Zugegeben: ein sehr optimistischer Gedanke.

Screenshot Deutschlandfunk

Donnerstag, 13. August 2015

Propagandaschau mal wissenschaftlich betrachtet

In den 2010er Jahren gab Dokumentor (eigentlich Georgios G. oder Daniel K. oder sonst wer) auf seinem Blog Propagandaschau an, Nachrichten abseits des journalistischen Mainstreams zu empfangen. Er scharte auf seiner Internetseite eine Sekte um sich, die seinen Aussagen glaubte, in den deutschen Medien herrsche Desinformation und Propaganda vor und nur die Sektenanhänger wären über den wahren Lauf der Dinge im Bilde. Als sich immer wieder die prophezeiten Wahrheiten als Lügen und Fälschungen herausstellten, sah sich die Gruppe der Lächerlichkeit preisgegeben. Statt das Versagen ihres Führers zu akzeptieren und sich von ihm abzuwenden, sahen sich die Anhänger in ihrem Glauben nur umso mehr bestärkt. Sie behaupteten, ihre Internetkommentare hätten die bösen Mächte umgestimmt, und versuchten mit einem Mal fieberhaft, andere Leute zu ihren Ansichten zu bekehren.

Das kommt Ihnen bekannt vor? Mir auch.

Der Text ist ein nur wenig umgeschrieben. Das Original findet man auf Wikipedia und geht auf einen realen Versuch zurück.

"In den 1950er Jahren gab Marian Keech (eigentlich Dorothy Martin) aus Salt Lake City an, Nachrichten von der Außerirdischen „Sananda vom Planeten Clarion“ zu empfangen. Sie scharte in Wisconsin (USA) eine Sekte um sich, die ihren Vorhersagen glaubte, eine gewaltige Flut werde alle Menschen auf der Erde töten und nur die Sektenanhänger würden von fliegenden Untertassen gerettet. Als die prophezeite Flut ausblieb, sah sich die Gruppe der Lächerlichkeit preisgegeben. Statt das Versagen ihrer Führerin zu akzeptieren und sich von ihr abzuwenden, sahen sich die Anhänger in ihrem Glauben nur umso mehr bestärkt. Sie behaupteten, ihre Gebete hätten Gott umgestimmt, und versuchten mit einem Mal fieberhaft, andere Leute zu ihren Ansichten zu bekehren.

Leon Festinger, der gemeinsam mit Stanley Schachter und Henry W. Riecken zum Schein Sektenmitglied war, entwickelte auf Basis dieses Geschehens die Theorie der kognitiven Dissonanz"


Passt goldig zur Propagandaschau! Ein Socktroll Conspiracy Theorist, verlinkt von Wikimedia.org

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Mittwoch, 12. August 2015

Propagandaschau will BILD wegbomben und der Partei DIE LINKE gefällt das

Eine russische Website veröffentlicht Fotos von einer Übung der russischen Luftwaffe. Man sieht Bomben, die unter anderem mit "Auf Berlin" beschriftet sind. BILD greift die Story auf, was dem Dokumentor missfällt. Er verändert die Aufschrift digital in "Auf BILD". Folgerichtig, denn alles was nicht ins ideologische Weltbild passt, wird weggebombt.
Der Kreisverband DIE LINKE Kraichgau-Neckar-Odenwald liest Propagandaschau und findet das Bombardieren von Andersdenkenden so toll, dass er den Dokumentor retweetet.
Collage von der Fakebook-Propagandaschau

Da fällt mir zum Glück Wolf Biermann ein. Ich kann ruhig schlafen.


Montag, 10. August 2015

Propagandaschau ist obersauer

Selbstauferlegte oder vorgegebene Aufgabe der Propagandaschau-Bande ist es, Misstrauen oder noch besser, Totalablehnung gegenüber dem Profijournalismus zu schüren.
Offenbar erfüllt die Ressonanz auf die kruden Seiteninhalte des Blogs nicht die gesetzten Erwartungen? Wohl deshalb müssen die proputinschen Sockenpuppen jetzt die "digitale Mitte abseits der Mainstreammedien" angreifen.
Eine geistbefreite Attacke gilt dem Blog Kurzhaarschnitt. Fehler: Der Blogger hat in seinem Beitrag "Jetzt lernen sie meine Oma kennen und meine Meinung" das Flüchtlingsthema aufgegriffen und einen ideologisch korrigierenden Kommentar eines der Dokumentoren nicht freigeschaltet. Doch es kommt noch schlimmer. Die Kurzhaar-Oma kommt so gut an, dass sie sogar bei den Krautreportern und im Bildblog wärmstens empfohlen wird. Auf beiden Seiten arbeitet(e) @niggi mit, Beate Maren Müllers Twitter-Gott. Ist der jetzt auch verloren?

Sonntag, 9. August 2015

Propagandaschau, haltet euch warm!

Aus rein ferientechnischen Gründen ruht sich unser Blog ein wenig aus. Mitte der kommenden Woche geht es wieder verstärkt zur Sache.

Donnerstag, 6. August 2015

Free21 und wieder nur Verschwörungskacke

Wie Kreise melden, wird die Propagandaschau morgen eine Ausdünstung des Verschwörungsblättchens Free21 veröffentlichen.
Chef der Postille ist der dänische Truther Tommy Hansen. Dieser ist uns auch schon bei seinem deutschen Abziehbild Ken Jebsen erschienen.
In der Kürze der Zeit zitiere ich von der Facebookseite Friedensdemowatch.

"Tommy Hansen ist so eine Art "dänischer Ken Jebsen", der nach Deutschland umgezogen ist, weil hier die Zielgruppe größer ist. Er ist Chefredakteur von "free21". Inhaltlich gibt es dort hauptsächlich das normale Wichtelzeug, zumeist werden Texte aus dem Internet übernommen oder Transkripte z.B. von KenFM oder RT Deutsch-Interviews veröffentlicht. Wie KenFM richtet sich das Projekt primär an eine junge Zielgruppe, insbesondere im Interview mit Hansen bei KenFM wird penetrant darauf hingewiesen, dass es doch auch als "alternatives" Unterrichtsmaterial geeignet sei und z.B. Geopolitik nicht "so trocken" (d.h. wie bei KenFM als verschwörungsideologischer und unterhaltsamer Politkrimi) dargestellt wird."

Propagandaschau mit eigenem Kanal auf RT (ehem. Russia Today)

Das Blog Propagandaschau ist keine Privatveranstaltung eines verblödeten Nerds und seiner Sekundanten. Regelmäßig werden seine Auslassungen auf RT (ehem. Russia Today) wiedergegeben. Das in einem speziell für Propagandaschau eingerichteten Kanal und in russischer Sprache. Bisschen viel Aufwand für einen ausländischen Hobbyblogger, oder?

Propagandaschau und der umgedeutete Wickert

Entweder war am 06.08.15 die "Zeit" knapp oder der diensthabende Dokumentor hat geschlampt. Damit ja kein Tag ohne Beitrag vergeht, haben die Propagandisten von der Propagandaschau wieder etwas über "die Kontrolle der Bürger im Auftrag der Macht" durch Tagesschau-Journalisten zusammengeschusselt.
Zum Beleg muss ein Zitat aus dem Jahre 2009 von Ulrich Wickert herhalten. Der Text stammt ursprünglich nicht aus der "Zeit", wie die Krümelkacker falsch schreiben, sondern aus der FAZ. Der Link geht allerdings zur richtigen Quelle, man kann ihn auch auf Ulrich Wickerts Blog nachlesen.
Liest man Wickerts Text vollständig, erschließt sich ganz schnell, dass es ihm nicht um gesteuerte Meinungsmanipulationen durch seine Kollegen geht, sondern um, seiner Meinung nach, handwerkliche Nachlässigkeiten. So klingt das entstellte Originalzitat dann im Zusammenhang:

"Nicht nur die Floskelsprache der Politik wird oft übernommen, sondern auch das Kurzsprech der Nachrichtenagenturen. Da „stehen“ immer noch „Ovationen“, obwohl ich niemanden kenne, der Beifall je hat stehen sehen. Es können nur diejenigen stehen, die Beifall klatschen. Wer so textet, ist nicht nur schusselig, sondern denkfaul. Und warum lassen die Redaktionschefs die sprachliche Verlotterung durchgehen? Bedeutet ihnen die Sprache so wenig, oder merken sie nichts? Den Machern scheint das Bewusstsein für ihren öffentlich-rechtlichen Auftrag, für eine Grundversorgung politischer Information zu sorgen, abhandengekommen zu sein. Ganz bewusst spreche ich von Information, denn dieser Begriff umfasst mehr als die Nachrichten."

Am Ende fasst Wickert zusammen:

"Es fehlt nicht nur an einem Sinn für die Verbreitung wichtiger, aktueller politischer Inhalte. Erst recht habe ich den Eindruck, es fehlt auch an der Einordnung. Aber genug der Klage. Ob es noch schlimmer werden wird, ist unklar, bleibt abzuwarten oder wird sich zeigen."

Ihr Dokumentoren könnt einem Wickert das Wasser nicht reichen. Bleibt einfach auf Eurem Niveau! Ein Ken Jebsen, Peter Haisenko oder Willy Wimmer tuts doch auch.

Mittwoch, 5. August 2015

Dumm wie Brot, der echte Dokumentor lebt doch noch

Weil die Propagandaschau in der letzten Zeit ganz offensichtlich ein Sockenpuppentheater geworden ist, habe ich mir ernsthafte Sorgen um den echten Dokumentor gemacht. Doch das war gar nicht nötig. Auf seinem Twitter-Account tobt er in altbekannter Rumpelstilzchenmanier.
In unverbrüchlicher Einmütigkeit mit dem Blog vermeldet er, dass ARD und ZDF für die britische Gesetzgebung verantwortlich seien. Alles in Ordnung, bis auf sein Oberstübchen.

Dienstag, 4. August 2015

XXX Porn auf Propagandaschau

Ergänzung zum vorherigen Post. "Maulnutte", der echte Dok hat noch nie Maulnutte geschrieben. Überprüfen sie es auf Google, "Maulnutte" in Anführungszeichen verweist ausschließlich auf Pornoseiten, kein Witz. Ach Beate, da ist Ihnen ein grässlicher Fehler unterlaufen. Übrigens, Facebooksmileys verwendet der Dok auch nicht :-)

Dreckschleuder Beate und das hassende Dok

Ohne viele Worte, ein Sockenpuppenspiel. Maren Müller und der Dokumentor heute beim Hetzen. Bekanntlich greift Maren Müller aka Publikumskonferenz e.V. auch auf den Account Dok zu. Nein, sie ruft das Dok im weiteren Dialog nicht zur Mäßigung auf.
Dass sie Frau Atai hasst, zeigt der untere, schon ältere Twitter-Screenshot. Danke an die F a k e book-Propagandaschau für den Hinweis.